Sandra Weske
Absolventin der Grundlagenfortbildung Theaterpädagogik
zur Zeit Teilnehmerin im Aufbaukurs Theaterpädagogik BuT®
Liebe Sandra, du hast 2009 mit der Grundlagenfortbildung Theaterpädagogik begonnen und bist nun Teilnehmerin an der Aufbaufortbildung. Was hat dich zur Teilnahme motiviert?
Motiviert hat mich der Bereich Theaterpädagogik in vielerlei Hinsicht: zum einen in Bezug auf meine Rollendefinition in der Schule selbst, aber auch im Hinblick auf eine Erweiterung der Unterrichtsmethoden. Nach der Grundausbildung war mir sofort klar, dass ich mein bis dahin erworbenes Wissen vertiefen und ausbauen möchte.
Du bist Lehrerin, inwieweit kannst du die Inhalte der Fortbildung in deine Arbeit integrieren?
Ich kann diese Inhalte in jedem Unterricht integrieren: für ein besseres Verständnis allgemeiner Themen, für die Förderung von Empathie für vergangene historische Epochen und Zeitalter oder in gruppendynamischen Prozessen innerhalb der Lerngruppen. Mit den Methoden der Theaterpädagogik lassen sich viele Kompetenzen fördern: Fach- und Sachkompetenzen, aber auch Schlüsselqualifikationen wie Teamfähigkeit, kritisches Urteilsvermögen oder Handlungsfähigkeit.
Wie reagieren deine Schüler/innen auf das Angebot?
Für die Klassen, in denen ich unterrichte, ist die szenische Darstellung inzwischen Schulalltag, nichts Außergewöhnliches. Sie gehört für sie dazu und wird immer wieder gerne probiert und ausgebaut. Schüler/innen haben dadurch eine Plattform an Ausdrucksmöglichkeiten erhalten, die über das normale Sprachliche, Inhaltliche hinausgeht.
Profitierst du auch in persönlicher Hinsicht von den Fortbildungen?
Was macht dir besonders Spaß? Ich liebe das szenische Spiel, erlebe mich gerne in unterschiedlichen Rollen. Ich profitiere immer wieder von dieser Ausbildung, da ich durch die Fortbildungen ebenfalls verschiedene Blickwinkel erhalte und immer wieder neue Impulse für meine tägliche Arbeit bekomme. Durch die Ausbildung habe ich mein eigenes Profil für die Schule weiter schärfen können.